Tabuthema Mental Health

Obwohl die betriebliche Gesundheitsförderung viele Bereiche abdeckt, sprechen wir im Betrieb noch ungern über die mentale Gesundheit.

 

Stress, Burnout und Depressionen werden zwar in den Medien vielfach besprochen, in der täglichen Arbeit werden die Themen von Betroffenen leider oft verschwiegen. 
Die Angst, sich persönlich schwach zu zeigen - die Angst vor negativen Reaktionen führt zu fatalen Folgen. Unsicherheit, Überforderung und dadurch noch mehr erlebte Belastung schwächen den Betroffenen zusätzlich. Krankenstände steigen, die Produktivität sinkt, das Arbeitsklima wirkt belastend. 

Führungskräfte in der Verantwortung 
Mentale Gesundheit ist genauso wichtig wie die körperliche. Hier haben insbesondere Führungskräfte die Verantwortung - im Sinne der gesetzlichen Fürsorgepflicht - darauf zu reagieren, wenn sie Veränderungen beim Mitarbeiter wahrnehmen. Sensibilisierung, Enttabuisierung und ein proaktiver Umgang machen einen wertvollen Unterschied.

Wie können Unternehmen strukturiert damit umgehen? Hier sind einige Ansätze:

  • Workshops & Schulungen - Gesundheitsgespräche führen: Führungskräfte lernen hierbei, woran sie Veränderungen in der mentalen Gesundheit erkennen und wie sie das ansprechen können. Was erlaubt und was notwendig ist. Und! Wie sie dazu beitragen können, dass Mitarbeitende gesund bleiben können.
  • Vertrauliche Beratungsangebote: Externe psychologische Beratungsdienste bieten eine diskrete Anlaufstelle für Mitarbeitende. In diesen Einzelgesprächen werden die Mitarbeitenden unterstüzt, Krisen zu überwinden, Resilienz aufzubauen und damit Burnout vorzubeugen.
  • Angepasste Arbeitszeitmodelle: Ermöglichen Sie Mitarbeitenden, in ihrem eigenen, an ihre aktuellen Möglichkeiten angepasstes Tempo zu arbeiten und reduzieren Sie somit Stress und Überlastung. 


Wie das konkret in Ihrem Unternehmen funktionieren kann?
Praxistaugliche Schulungen, bewährte Arbeitszeitlösungen, Kontakte zu psychologischen Beratungsangeboten. Wir beraten Sie gerne dazu!